Katastrophale Überschwemmungen in Griechenland

In den vergangenen Tagen wurden Teile von Griechenland von Unwettern mit Starkregen heimgesucht. Nach der langen Dürre konnte der Boden die Wassermassen nicht aufnehmen. Trockene Flussläufe und kleine Rinnsale verwandelten sich in reißende Ströme, die über die Ufer traten. Die Wassermassen destabilisierten Bergflanken und es kam zu zahlreichen Hangrutschungen. Schlimm betroffen war auf der Westen der Hauptstadt Athen. Dort verschärften Baussünden die Lage: viele Abwasserkanäle und trockene Bachläufe wurden überbaut und versiegelt, so dass sich das Wasser zusätzlich staute. Bisher wurden 21 Menschen tot geborgen.

Griechenland: Erdbeben M 6,7

Zwischen der griechischen Insel Kos und der Stadt Bodrum an der türkischen Küste ereignete sich gestern Abend ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,7.  Zwei Menschen starben und mehr als 120 wurden verletzte. Es gab mittelstarke Schäden an der Bausubstanz. Ein kleiner Tsunami rollte in den Yachthafen von Kos und beschädigte Schiffe. Zahlreiche Nachbeben erschüttern die Region immer noch.