Katastrophale Unwetter weltweit

Immer mehr Unwetterkatastrophen bestimmen die Nachrichten in diesem Sommer. Die Situation wird zusehends bedenklicher. Hier nur ein kleiner Auszug der Geschehnisse.

Starkregen über Deutschland

In einigen Teilen von Deutschland hieß es wieder Land unter! Heftige Gewitter mit Hagel und Starkregen behinderten den Flugverkehr am Frankfurter Flughafen. Im bayerischen Ort Otting standen nach einem Unwetter gut 80 Haushalte bis zu einem Meter hoch unter Wasser. Ähnliche Bilder gab es aus Bremen und Hamburg.

Schlammlawine in Sierra Leone

Nach lang anhaltendem Regen rutschte in Georgetown eine Flanke eines Hügels ab und ging als gewaltige Schlammlawine ab. Es wurden zahlreiche Häuser verschüttet. Mindestens 350 Menschen starben.

Überflutungen in Asien

Im 3-Ländereck Indien, Nepal, Bangladesch führte starke Monsunregen zu katastrophalen Überschwemmungen. Mehrere Hundert Menschen starben in den Fluten. Zudem gab es zahlreiche Erdrutsche.

Waldbrände im Mittelmeerraum

Auf der europäischen Seite der Mittelmeerstaaten brennt es seit Wochen. Anhaltende Hitze und Trockenheit dörrten die Vegetation aus, so dass verheerende Waldbrände wüten. Besonders schlimm betroffen sind Griechenland, Italien und Portugal

Winter in Europa

Der Winter hat in Europa Einzug gehalten und bringt strengen Frost mit Glatteis nach Deutschland. Besonders das Glatteis führte zu zahlreichen Verkehrsunfällen und der Wetterdienst hatte für den Norden und Westen Unwetterwarnungen raus gegeben.

Ein Problem könnte überfrierender Regen bilden: nicht nur Autos sind mit einem Eispanzer überzogen, sondern auch Strommasten und Windräder. Unter der Last der Eismassen könnten diese zusammenbrechen. In den letzten Tagen sind bereits mehrere Windräder kollabiert und es wird diskutiert wie sicher diese sind.

Vom Glatteis waren auch unsere Nachbarn in den Niederlanden und Belgien betroffen. Schnee und Frost gab es ebenfalls in Südeuropa. In Griechenland erfroren mehrere Menschen und auf Sizilien fiel Schnee!

Schlimmer sieht es in anderen Teilen der Welt aus: die US-Ostküste wurde von einem Wintersturm heimgesucht. Mindesten 5 Menschen starben. In Thailand sorgte anhaltender Regen für Überschwemmungen. Aus einem Zoo entkamen 10 Krokodile die die Gegend unsicher machen.

 

Überschwemmungen in Italien

Im Nordwesten Italiens verursachte anhaltender Starkregen Überschwemmungen. In den Regionen Ligurien und Piemont galt die höchste Warnstufe. Die Flüsse Po und Tanaro führen Hochwasser und es drohen weitere Überschwemmungen an den Ufern.

In Alba musste das Werk von Ferrero geschlossen werden und in der Region Genua tobte ein starker Sturm. Schulen und Universitäten blieben zu.

Einen starken Sturm gab es auch in Mittelamerika: Hurrikane „Otto“ traf auf die Küsten von El Salvador und Nicaragua. Er richtete große Schäden an. Kurz nach dem Sturm folgte dann noch ein Erdbeben der Magnitude 7. Das Epizentrum lag gut 150 km vor der Küste und es wurde Tsunami-Alarm ausgelöst. Ein wahrer Katastrophentag!

 

Hochwasser an Rhein und Weser

Die langanhaltenden Regenfälle in Deutschland verursachen das erste Hochwasser des Jahres an Rhein und Weser. In Köln wurde am Dienstag ein Pegel von über 6 m gemessen. Am Mittwoch entspannte sich die Lage ein wenig, doch wegen einer neuen Regenfront werden für Freitag erneut Pegelstände über 6 Meter erwartet. Bei Leverkusen wurde die Schiffsbrücke geschlossen.