Starke Regenfälle lösten in Kolumbien einen neuen Erdrutsch mit Schlammlawine aus. In der Stadt Manizales wurden 75 Häuser zerstört. 15 Menschen starben, 8 werden noch vermisst. Es gab zahlreiche Verletzte.
Der Katastrophenschutz UNGRD sieht den globalen Klimawandel als Ursache für die Häufung der Katastrophen in Kolumbien. Im Zuge von El Nino regnet es dort dieses Jahr besonders viel. Allerdings nimmt man es in Kolumbien mit Bauvorschriften nicht sonderlich ernst, sofern Vorschriften existieren. Es werden die abenteuerlichsten Konstruktionen gebaut und das oftmals an steilen Berghängen, die für eine Bebauung absolut ungeeignet sind.